Für den nächsten, der in den Code hinein schaut, würde dies (ohne offizielle Standards) aber erst einmal eins bedeuten “Einarbeitungszeit”.
Sicher, aber diese Einarbeitung kann kurz und leicht, oder lang und mühselig ausfallen, je nachdem, wie konsistent ein/e Vorgänger/in mit seinen/ihren eigenen best practices umgeht. Und dann gibt es da noch die größeren Projekte (Magazine, Online-Ausgaben größerer Zeitungen, Shops und andere Plattformen), bei denen ich mir wirklich gut überlegen sollte, vielleicht doch lieber auf einen der bekannteren Standards zurück zu greifen, die sich in ähnlichen Szenarien bewährt haben. Es sei denn, ich habe eine eigene Namenskonvention entwickelt, die ins Große und Unwägbare skaliert in punkto Semantik und Erweiterbarkeit immer noch halbwegs Sinn ergibt.
Dafür gibt es ja auch Dokus, wie Monika bereits erwähnte.
Wer eine saubere Dokumentation hinterlässt, fällt aus dem oben erörterten Theorem eigentlich schon mal per se raus, oder? 😉 Mit einer vernünftigen Doku beweise ich ja schon, dass ich verantwortlich der Nachwelt gegenüber denke und handle.